Ein Fall für Feline: Vergessen

Du liebst die Natur, das Wandern, Nordic-Walking, Mountainbiken, Skifahren, Langlauf, Snowboarden oder Reiten? Du bist begeistert von Ruinen, Geschichte und Gebräuchen, die scheinbar längst der Vergangenheit angehören? Du magst Fachwerkhäuser, Kirchen, Kopfsteinpflaster, Hotels mit drei Sterne Küchen und das dörfliche Leben?

Dann ist meine neuen Sauerland Krimi Reihe – Ein Fall für Feline – genau der richtig Lesestoff für dich. In meinem fiktiven Berghalle triffst du auf Charaktere, von denen du glaubst, dass sie dir im wahren Leben begegnen könnten. Du findest Orte, die du im wahren Leben besuchen und erleben kannst. Unser Hallenberg ist immer eine Reise wert und hat mehr zu bieten als du denkst.

Klappentext

Niemand glaubt ihr, und als sie es wagt, ihnen ihre Heuchelei vor Augen zu führen, bezahlt sie es mit dem Leben. Für immer geliebt. Niemals vergessen.

Am Sterbebett verspricht Fee ihrer Schwester Maja, sich ihrer Tochter Viola anzunehmen. Während der trauernde Paul für ein Jahr nach Singapur verschwindet, zieht Fee in das frisch renovierte Fachwerkhaus der Familie in der kleinsten Stadt im Sauerland.

Bei einem Spaziergang stolpert sie mitten im Wald über eine Gedenkstätte. Vor exakt fünfzig Jahren fiel die siebenzehnjährige Luise Bartels an dieser Stelle  einem Verbrechen zum Opfer, aber es gibt jemanden, der Luise nicht vergessen kann. Davon zeugt ein frischer Strauß Sonnenblumen an der Gedenkstätte. Berührt von dieser Geste beschließt Fee herauszufinden, was damals passiert ist.

Nur, wie klärt man ein Verbrechen auf, das so lange zurückliegt? Gibt es noch Zeitzeugen? Lebt der Täter überhaupt noch? War es Mord, der nicht verjährt, oder fahrlässige Tötung? Jede Gewalttat hinterlässt ihre Spuren in der Seele der Hinterbliebenen und der Wissenden.

Buchcover Ein Fall für Feline Band 1 Vergessen

Vergessen

Reihe: Ein Fall für Feline Band 1
Genre: Dorfkrimi
Lesemotiv: Entspannen, Eintauchen
Themen: 180 Grad, Städterin im Dorf, Neuanfang, Ausgrenzung, Cold Case

eBook: 4,99 Euro
Taschenbuch: 14,99 Euro
Seitenzahl: 254

Die Idee hinter der Geschichte

Jeden Tag, wenn ich morgens unsere Pferde versorgen und anschließend mit unseren Hunden eine Rund drehe, wird mir bewusst, in was für einer schönen Gegend ich leben darf. Das Sauerland mit seinen tausend Bergen ist meine Wahlheimat geworden. In den letzten zwei Jahren kamen viele neue junge Tourist:innen in unsere Gegend. Es hat mir Spaß gemacht ihnen die Schönheit unserer Landschaft zu zeigen.
Auch unsere Kursteilnehmer:innen, die wir im IT Umfeld ausbilden, wundern sich über die Stille, die frische Luft und die unendlich vielen Wanderwege, auf denen man selten anderen Menschen begegnet. Mit einem E-Bike lässt sich die hügelige Landschaft sportlich erschließen.
Es gibt nur wenige Sauerlandkrimis, weil es eine Gegend ist, die in der Buchbranche nicht zieht anders als die Ostsee, Nordsee oder Inselkrimis. Das erklärte mir auch meine Grafikdesignerin Anne, die davon abriet beim Buchcover den Schwerpunkt zu sehr auf das Sauerland zu legen. Aus „Sauerland Crimes“ wurde daher „Ein Fall für Feline.“
Mit dieser Cosy Crime Reihe möchte ich dir meine Wahlheimat mit all ihrer Ursprünglichkeit zeigen. Vielleicht hast du ja auch mal Lust bei uns Urlaub zu machen? Dann melde dich bei mir und wir trinken zusammen einen Tee oder Kaffee. Außerdem kannst du dein E-Auto oder E-Bike bei uns von der Sonne auftanken lassen.

 

Was zeichnet die Hauptcharaktere aus?

Die Hauptfigur in der Geschichte ist Feline Markwart. Sie ist Psychologin für traumatisierte Menschen und hat vor ihrem Umzug ins Sauerland in Krisengebieten gearbeitet. Ronja ihre Hündin ist ein Mischling und sie wird im Mantrailing und als Flächensuchhund ausgebildet.

Feline, die alle nur Fee nennen, fällt der Umzug in ein Dorf schwer. Sie wollte auch nie Mutter werden. Doch mit dem tödlichen Autounfall ihrer Schwester Maja, übernimmt sie die Verantwortung für ihre Nichte. Ihr Schwager Paul verschwindet für ein Jahr nach Singapore, um mit dem Verlust seiner Frau fertig zu werden.

Es gibt ein Geheimnis, dass Fee umweht. Etwas, dass ihr neben ihrer psychologischen Ausbildung hilft ein Verbrechen aufzuklären. Was das ist? Das wirst du im Laufe der Reihe selbst herausfinden.

Welche eigenen Erfahrungen spielen eine Rolle?

Drei Mal im Jahr erscheint das Magazin Heimatliebe Sauerland. Darin tauchte ein historischer Artikel von der Journalistin Rita Mauerer auf, über eine Gedenkstätte im Hallenberger Wald. Der Mord an dem Förster Carl Treskow 1917 wurde nie aufgeklärt. Klar, dass bei einem Gespräch mit Rita, bei mir sofort die Fantasie angeregt wurde. Für ihren Artikel durfte sie sogar im Archiv die Polizeiakten einsehen und sprach mit noch lebenden Zeitzeugen bzw. Familienangehörigen über den Fall.

Ein Mord passiert im Sauerland nur selten. Dennoch gibt es in meinem Kopf einige Ideen zu Geschichten, die ich dir erzählen möchte. Natürlich alles erfunden und erlogen mit jeweils einem realen Bezug ins Sauerland. Die erste handelt von einer Gedenkstätte für ein siebzehnjähriges Mädchen inspiriert von der echten Gedenkstätte im Wald.

Was hat dich bei der Recherche besonders berührt?

Wir uralt unsere Hallenberger Wälder sind. Ich liebe Buchen. Im Kontrast dazu, die Waldwirtschaft mit ihren Fichtenbeständen. Fichten wachsen nicht nur schnell, sondern auch sehr gerade. Ideal für die automatische Holzbearbeitung und dazu noch ein hartes Holz.

Wo einst die Hügel voll mit Fichtenwäldern waren, stehen heute nur noch vertrocknete Stümpfe oder alles ist komplett abgeholzt worden, wegen dem Borkenkäfer und der anhaltenden Trockenheit, die die Widerstandskraft der Bäume schwächt. Neue Konzepte müssen her. Gemischte Wälder und eine andere Art der Holzbearbeitung.

Da wo die Gedenkstätte im Wald ist, gibt es uralte Buchen. Wenn du den Weg hochkletterst, hast du das Gefühl die Zeit ist stehen geblieben.

Hast du Antworten für dich beim Schreiben gefunden?

Das ein Verbrechen in jedem Spuren hinterlässt. Es verändert das Leben der Angehörigen und lässt sie nicht ruhen. Es ist eine Wunde, die niemals verheilt. Deshalb bin ich der Überzeugung, dass viele Täter:innen erleichtert sind, wenn sie endlich für ihre Tat büßen dürfen.

Vielleicht sehe ich das zu idealistisch. Vielleicht gibt es Täter:innen die ihre Taten völlig kalt lassen. Doch das heißt für mich, dass sie ihre Menschlichkeit und die Fähigkeit Empathie zu empfinden verloren haben. 

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